Hello world! Erste Bilder….

Hier seht Ihr erste Fotos aus Beijing.

Im Mai konnten wir beim „Look-And-See“ erste Eindrücke sammeln.

Auf Einladung der Schule haben Einblick in die schulischen Abläufe erhalten, sehr nette Kollegen kennengelernt und Beijing Luft geschnuppert. Die Tage waren picke-packe voll:

Besonders der Montag war überaus anstrengend. Noch gerädert vom Jet-lag erhielten wir Infos über Infos in der Schule vom stellv. Schulleiter, der sich wirklich den ganzen Tag Zeit für uns alle neuen Gesichter nahm. Immerhin waren wir eine Gruppe von etwa 14 neuen Kollegen, die aus D angereist waren…..aber irgendwann waren wir gar nicht aufnahmefähig, trotzdem sehr beeindruckt. Vollends überzeugt, genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben, waren wir aber erst am Dienstag. Nachdem wir hospitiert, d.h. Schulalltag miterlebt, vor allem die Schüler wahrgenommen,aber auch den gigantischen Touchscreen Bildschirm im Sportbereich gesehen hatten, freuten wir uns geradezu diebisch über unseren Schritt.

Die Stadt erschien uns viel weniger chaotisch als wir sie uns vorgestellt hatten. Klar, Verkehrschaos auf allen Strecken, aber U-Bahnfahren ist klasse und vor allem kinderleicht zu organisieren. Die Stadt ist sauber und stellenweise so modern, dass man sich in München oder New York wähnt.

Und das Essen war täglich ein Highlight: vielfältig in der Auswahl – Fleisch und Gemüse war soooo lecker, und das Essen mit Stäbchen wird uns nach einigem Üben wohl dann auch gut gelingen; jedenfalls muss dort niemand hungrig bleiben! Am meisten Freude hat es uns natürlich bereitet, als wir auf eigene Faust mit Doris ins Restaurant gingen. Mit Doris haben wir uns gleich am 1.Tag unheimlich  gut verstanden, sodass wir häufiger zusammen“hingen“ und das auch genossen, die Stadt gemeinsam zu entdecken. Jedenfalls gingen wir Essen und haben uns durch „Draufzeigen“ bestens verständigen können; Die Speisekarte beinhaltete Fotos in bester Qualität – und wir wählten einfach, was lecker aussah. Nur ein Fleischgericht war dann doch mit vielen Knochen versehen, aber wir hatten so viel bestellt, dass wir dann eben über die Gemüseknödelchen herfielen.

Beeindruckt hat uns in der Woche das Nebeneinander von „alt“ und „neu“. Nigelnagelneue, hochmoderne Glasbauten stehen an jeder Straßenecke, doch kaum biegt man zwei Mal in kleinste Gassen ab, steht man wohl im alten Beijing….winzige Läden, Märkte für den Hausbedarf, CDs…alles Mögliche wird feilgeboten. Das erinnerte uns wiederum sehr an Jakarta. Vielfach haben wir in der Woche (und auch jetzt immer wieder) an unsere Eindrücke und ersten Schritte in Jakarta erinnert….-ich hoffe, wir werden genauso neugierig sein, wie dort…doch zurück nach Beijing: Familien sitzen auf der Straße oder auf kleinen Hockern – die Chinesen sind wohl sowieso gerne draußen – und es wird ein Brettspiel von alten, aber auch jungen Männern gespielt. Genau darauf freuen wir uns!, die Kultur entdecken, Neues sehen, wahrnehmen, verstehen!

Meine ersten Chinesischbrocken habe ich natürlich auch versucht anzuwenden, und ab und an war ich auch erfolgreich. ImErnstfall geholfen hat dann aber trotzdem der Zeigefinger auf der Karte oder unser praktischer „China-Riegel“, der auf Chinesisch die richtige Frage stellt – lesbar für Einheimische, die auch bislang hilfsbereit waren.

Die Fotos in der Galerin zeigen alle Stationen, die wir erlebt haben:

Die Deutsche Botschaftsschule Schule

Moderne und „alte“ Bauten

Eindrücke der Stadtrundfahrt, z.B. das Olympische Gelände

 

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